#43 Camper Roadtrip Norwegen


Ein Morgengruß aus dem Fjord

 

Nach einer ruhigen Nacht begrüßen wir den Tag bei strahlend blauem Himmel mit einem atemberaubenden Blick auf das Fjord und die schneebedeckten Berge im Hintergrund. Der Kaffee schmeckt doppelt so gut mit dieser Aussicht. Unser Hund Don nutzt die Gelegenheit, um sich noch einmal richtig auszutoben, bevor wir uns auf den Weg machen. Die friedliche Stimmung des Morgens, gepaart mit der beeindruckenden Naturkulisse, lässt uns voller Vorfreude auf den Tag blicken.

 

 

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Abenteuer in Standal

 

Unser heutiges Ziel ist Standal, wo wir mit Panoramablick schaukeln wollen. Zunächst führt unser Weg durch den Eiksundtunnel, hinter dem wir links Richtung Standal abbiegen. Die Strecke ist wunderschön und führt uns an einem kleinen Fluss entlang. Wir genießen die Fahrt in vollen Zügen und erreichen schließlich einen idyllischen kleinen See. Hier machen wir prächtige Aufnahmen und gönnen uns ein wohlverdientes Frühstück. Auch Don bekommt eine Abkühlung, bevor wir unsere Reise fortsetzen. Die Ruhe und Schönheit der Umgebung machen diesen Zwischenstopp zu einem echten Highlight.

 

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Schmale Wege und tierische Begegnungen

 

Die nächste Etappe führt uns über einen sehr schmalen Weg bergab. Der Weg ist so eng, dass ein Lkw an einer Stelle rückwärts fahren muss, weil ein Passieren unmöglich ist. Schließlich erreichen wir die Fähre und genießen die Wartezeit mit einem Blick auf das Fjord. Plötzlich hören wir Kirsten schreien – diesmal nicht wegen Elchen, sondern wegen einer großen Anzahl von Schweinswalen, die direkt vor uns auftauchen. Kirsten ist sofort mit der Kamera unterwegs, während ich unsere Drohne starte, um das Spektakel festzuhalten. Überall um uns herum tauchen die Wale auf, ein beeindruckendes Naturschauspiel, das wir in all den Jahren unserer Norwegen-Reisen noch nie erlebt haben.

 

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Historische Wassermühle und Fotospot

 

Nachdem die Drohnen-Akkus leer sind und die Fähre noch immer nicht angekommen ist, entscheiden wir uns weiterzufahren. Wir halten an einem Bach mit einer alten Wassermühle aus dem Jahr 1804, die einen fantastischen Fotospot bietet. Die Gegend mit dem Blick auf den Bach und die Berge ist einfach atemberaubend. Doch die Zeit drängt, und wir setzen unsere Reise fort. Wir wechseln auf die E39 und biegen dann links auf die RV 60 ab. Wer sich hier auskennt, weiß, dass unser nächstes Ziel Hellensylt ist.

 

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Auf zur Fähre durch das Geirangerfjord

 

In Hellensylt erreichen wir gerade noch rechtzeitig die letzte Fähre des Tages, die durch das Geirangerfjord fährt. Wir sind überrascht, dass nur ein weiteres Wohnmobil auf die Fähre wartet, das schließlich wegfährt. Um die Wartezeit zu vertreiben, entdeckt Kirsten ihre Leidenschaft für Fotografie und macht sich auf den Weg zum beeindruckenden Wasserfall am Parkplatz. Glücklicherweise mussten wir nicht reservieren und es ist noch genügend Platz auf der Fähre. Obwohl die Fahrt recht teuer ist, sind wir der Meinung, dass solche Erlebnisse unbezahlbar sind. Auf dem Deck der Fähre genießen wir die einstündige Fahrt und sind gespannt, was wir alles sehen werden.

 

Das Boot legt schnell ab und wir sind begeistert von der Aussicht vom Wasser aus. Wir sehen viele Wasserfälle, die von der Sonne angestrahlt werden und überall Regenbögen bilden. Außerdem passieren wir einen der bekanntesten Wasserfälle Norwegens: die 7 Schwestern. Die spektakuläre Naturkulisse des Geirangerfjords lässt uns staunen und wir fühlen uns wie in einer anderen Welt.

 

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Ankunft in Geiranger und der perfekte Abschluss

 

In Geiranger angekommen, stellen wir unser Wohnmobil auf einem Campingplatz ab, da wir am nächsten Tag noch Besuch erwarten. Trotz einer kleinen Enttäuschung – wir hatten gehofft, ein Schiff im Hafen zu sehen – war der Tag voller unvergesslicher Erlebnisse. Am Abend machen wir noch einen Spaziergang mit Don und lassen den Tag ruhig ausklingen. Der Aufenthalt auf dem Campingplatz bietet uns die Gelegenheit, die Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen und uns auf die kommenden Abenteuer zu freuen.

 

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